Jack Bruce 80

Jack Bruce
Jack Bruce wäre heute 80 Jahre alt geworden

Jack Bruce, der Bassist von Cream (Ginger Baker am Schlagzeug und Eric Clapton an der Gitarre), war ein Musiker von außergewöhnlichem Talent und Einfluss. Er wurde am 14. Mai 1943 in Glasgow (Schottland) geboren und starb am 25. Oktober 2014 in Suffolk (England). Während seiner mehr als fünf Jahrzehnte währenden Karriere als Musiker trug Bruce maßgeblich zur Entwicklung des Rock, Blues und Jazz bei und wurde als Mitglied von Cream, einer der wegweisenden Bands der späten 1960er Jahre, berühmt.

Bruce begann im Alter von sechs Jahren Klavier zu spielen, wechselte später zum Kontrabass und schließlich zum E-Bass. Sein erstes professionelles Engagement hatte er in der Band von Alexis Korner, einem der Wegbereiter des britischen Blues-Revivals. Dort lernte er auch den Schlagzeuger Ginger Baker kennen, mit dem er später bei Cream zusammenarbeitete.

Bei Cream spielte Bruce nicht nur Bass, sondern war auch für den Gesang und einen Großteil des Songwritings verantwortlich. Sein Bassstil war revolutionär und inspirierte eine ganze Generation von Bassisten. Er benutzte den Bass nicht nur als rhythmisches Fundament, sondern als gleichberechtigtes Melodieinstrument. Seine Fähigkeiten als Sänger und Songschreiber trugen ebenfalls wesentlich zum Erfolg von Cream bei.

Bruce war auch ein Pionier in der Verwendung von Effektgeräten am Bass. Er benutzte Verzerrung, Wah-Wah und andere Effekte, um seinen Sound zu verändern und neue Klanglandschaften zu schaffen. Seine Arbeit bei Cream beeinflusste viele nachfolgende Musiker und Bands, darunter Led Zeppelin, The Who und Black Sabbath.

Nach dem Ende von Cream 1968 startete Bruce eine erfolgreiche Solokarriere und arbeitete mit vielen anderen Musikern zusammen, darunter Lou Reed, John McLaughlin, Carla Bley und Tony Williams. Außerdem war er ein geschätzter Jazzmusiker.

Bruce hat ein beeindruckendes Erbe hinterlassen und gilt als einer der einflussreichsten Bassisten der Rockgeschichte. Sein Spiel und seine Musik werden auch in Zukunft viele Musiker inspirieren und beeinflussen.

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photos © philipp j. bösel

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