Am 27. September 2025 fand im Wallraf-Richartz-Museum in Köln eine bedeutende Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) statt. Rund 150 Gäste nahmen an der feierlichen Verleihung der wichtigsten Preise der Gesellschaft teil.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen drei Auszeichnungen, die zu den renommiertesten im Bereich der Fotografie in Deutschland zählen:
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Dr. Erich Salomon-Preis 2025 der DGPh geht an Kathy Ryan
Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) hat im Jahr 2025 die renommierte amerikanische Fotodirektorin, Fotografin und Kuratorin Kathy Ryan mit dem Dr. Erich Salomon-Preis ausgezeichnet. Mit dieser Ehrung würdigt die DGPh Persönlichkeiten, die mit ihrer Arbeit das Medium Fotografie in der öffentlichen Wahrnehmung nachhaltig geprägt haben.
Kathy Ryan – eine Ikone der redaktionellen Fotografie
Kathy Ryan ist seit vielen Jahren als Fotodirektorin der New York Times Magazine international bekannt. In dieser Rolle hat sie nicht nur die Arbeit zahlreicher Fotografinnen und Fotografen gefördert, sondern auch die ästhetische und inhaltliche Entwicklung der Fotografie im redaktionellen Kontext entscheidend beeinflusst.
Durch ihren visionären Umgang mit Bildern und ihre Fähigkeit, Themen visuell auf höchstem Niveau umzusetzen, hat sie Fotografie als künstlerisches, journalistisches und gesellschaftliches Medium in den Vordergrund gerückt. Auch als Fotografin und Kuratorin prägt sie den internationalen Diskurs über Fotografie.
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DGPh Kulturpreis 2025 geht an Ann und Jürgen Wilde
Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) hat ihre höchste Auszeichnung, den Kulturpreis 2025, an das Sammler- und Stifterpaar Ann und Jürgen Wilde verliehen. Damit würdigte die DGPh das jahrzehntelange Engagement der beiden, die als Sammler, Galeristen und Publizisten entscheidend zur Förderung und Sichtbarkeit der Fotografie beigetragen haben.
Ein Leben für die Fotografie
Ann und Jürgen Wilde haben sich über viele Jahrzehnte hinweg intensiv der Fotografie gewidmet. Ihr Wirken reicht von der Sammlung bedeutender fotografischer Werke über den Betrieb einer eigenen Galerie bis hin zu zahlreichen Publikationen, mit denen sie das Verständnis und die Wertschätzung der Fotografie als eigenständige Kunstform maßgeblich gefördert haben.
Durch ihre Tätigkeit als Förderer und Vermittler haben sie nicht nur die Wahrnehmung der Fotografie im internationalen Kunstkontext gestärkt, sondern auch die Karrieren zahlreicher Fotograf:innen unterstützt und nachhaltig geprägt.
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DGPh Manfred Heiting Medal of Curatorial Excellence in Photography 2025 verliehen
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) im Jahr 2025 die DGPh Manfred Heiting Medal of Curatorial Excellence in Photography verliehen. Die Auszeichnung ging an die niederländische Kuratorin Mattie Boom sowie an das Rijksmuseum Amsterdam für ihre herausragenden Leistungen im Bereich der Fotografie-Kuration.
Mattie Boom und das Rijksmuseum Amsterdam – Meilensteine der Fotografie-Kuration
Mattie Boom gilt als eine der bedeutendsten Fotografie-Kuratorinnen Europas. Gemeinsam mit dem Rijksmuseum Amsterdam hat sie über Jahre hinweg eine außergewöhnliche fotografische Sammlung aufgebaut und zahlreiche bedeutende Ausstellungen kuratiert. Dazu gehören umfangreiche Publikationen, Kataloge und Studienreihen, die das Verständnis für Fotografie als Kunstform nachhaltig bereichern.
Für das Rijksmuseum nahm Hans Rooseboom die Auszeichnung entgegen. Er hat gemeinsam mit Mattie Boom über viele Jahre hinweg die kuratorische Arbeit am Museum maßgeblich geprägt und somit den internationalen Ruf des Hauses als Zentrum für fotografische Kultur gestärkt.
Die feierliche Preisverleihung mit ihrer besonderen Atmosphäre im Wallraf-Richartz-Museum unterstreicht den hohen Stellenwert, den die Fotografie im deutschen Kulturbetrieb einnimmt.
DGPh Photography Awards 2025 – Drei großartige Preisverleihungen, eine gelungene Veranstaltu